Neue Impulse für bmpi: Alexander Salim, frisch in der Geschäftsleitung, erörtert seine Beweggründe, Verantwortungsbereiche wie Consulting und Marketing sowie geplante Fokusthemen wie ESG und Aussenwahrnehmung. Erfahren Sie hier mehr über seine Vision und bevorstehende Vorhaben.
Thomas Tscherrig (TT): Gratulation, du bist per 1. Januar 2021 in die Geschäftsleitung der bmpi eingetreten. Weshalb?
Alexander Salim (AS): Die bmpi hat schon immer eine Vielzahl von Ideen und Projekten verfolgt. Vor zwei Jahren wurde dann mitgeteilt, dass wir dafür zu wenig Management-Kapazität haben und die Geschäftsleitung ausbauen sollten. Das hat mich gereizt. In der Folge konnte ich nach und nach mehr Verantwortung übernehmen. Zudem entstand während dieser Zeit unsere neue Investment Reporting Engine Cinnamon Reporting. Somit waren wir an einen Punkt angelangt, die Erweiterung der Geschäftsleitung zu vollziehen.
TT: Wie wirst du dich in der Geschäftsleitung einbringen?
AS: Meine Verantwortung liegt bei den Bereichen Consulting und Marketing. Man darf nicht vergessen, dass wir nach wie vor ein KMU sind, was ein hohes Mass an Flexibilität erfordert, entsprechend bringe ich mich auch dort ein, wo Bedarf entsteht. Dennoch wollen wir mit der Aufteilung der Ressorts innerhalb der Geschäftsleitung fokussierter in die Zukunft schreiten.
TT: Welche Themen stehen für dich in diesem Jahr im Fokus?
AS: Unsere Mitarbeitenden, die im direkten Kundeneinsatz sind, haben ein überdurchschnittliches Branchenwissen und sind sehr eigenständig unterwegs. Weiter wollen wir neben unserer Kernkompetenz, dem Client Reporting, das Thema ESG vertiefter angehen. Einerseits weil es wieder an Fahrt aufgenommen hat, aber vor allem, weil uns die Schwerpunkte Verantwortung und Nachhaltigkeit als Firma schon immer beschäftigt haben. Die erwähnten Vorteile im Consulting gilt es auszunutzen und für das werde ich mich einsetzen. Des Weiteren wollen wir an unserer Aussenwahrnehmung arbeiten, zum einen wegen unseren Dienstleistungen und zum anderen für die Rekrutierung neuer Mitarbeitenden, da ich davon überzeugt bin, dass die bmpi eine aussergewöhnliche Arbeitgeberin ist.
TT: Was an der bmpi ist aussergewöhnlich?
AS: Ich arbeite nun seit über 5 Jahren für die bmpi und habe bis jetzt nichts Vergleichbares angetroffen. Was als erstes auffällt, ist die Transparenz, das geht von den Geschäftszahlen bis hin zu den Löhnen. Und damit meine ich keine aggregierten Zahlen, sondern vollumfängliche Einsicht. Viele Firmen, auch junge, geben sich nach aussen sehr offen, wenn es dann aber ums Eingemachte geht, stösst man schnell an Grenzen. Wir werden vielleicht von aussen nicht als das wahrgenommen, dafür leben wir es umso mehr. Was ich auch sehr schätze, ist, dass sich alle Kolleginnen und Kollegen auf Augenhöhe und mit viel Respekt begegnen. Ich würde sagen, was die erwähnten Punkte anbelangt, sind wir der Zeit voraus.
TT: Wie hast du das Ausnahmejahr 2020 erlebt?
AS: Dieses Jahr war für alle eine Herausforderung und deshalb sind wir umso dankbarer, dass unsere Dienstleistungen nachgefragt wurden. Wir haben uns schnell an die Vorgaben unserer Kunden angepasst. Wie es der Zufall wollte, haben wir unmittelbar vor der Krise Office 365 ausgerollt, d.h. wir waren gewappnet für die vielen Tage im Home-Office. Ich war erstaunt, wie rasch sich unsere Mitarbeitenden organisiert haben. Ich glaube, dass sich das Home-Office nun definitiv durchgesetzt hat und dies auch ohne COVID-19 weiter Bestand haben wird. Trotzdem ist die soziale Interaktion nicht zu unterschätzen und ich würde mich freuen, wenn wir in diesem Jahr wieder zur Normalität zurückfinden könnten.
TT: Welches Potenzial hat die bmpi für die Zukunft?
AS: Die bmpi hat ein grosses Potenzial. Einerseits haben wir die richtigen Mitarbeiter und andererseits sind wir ein Teil der Digitalisierung. Unser neues Produkt Cinnamon Reporting ist genau aus diesem Fundament entstanden. Wir müssen es schaffen, weitere Kunden zu überzeugen, weil wir hier wirklich einen Mehrwert bieten können. Mit wenig Aufwand können Reports erstellt werden und der Betrieb ist sehr schlank. Diese Art von Produkt entsteht aus sogenannten «Turn Key Projects», also Projekte, wo wir das komplette Team bereitstellen und von A bis Z durchziehen. Solchen Projekten messen wir hohes Potenzial bei.
TT: Zum Schluss, was machst du so, wenn du nicht gerade am Arbeiten bist?
AS: Meine Frau und ich sind Eltern von zwei schulpflichtigen Söhnen. Ich verbringe gerne Zeit mit ihnen und meinen Freunden. Zudem gehe ich Joggen, bin Mitglied im lokalen Turnverein, lese Magazine und schaue hie und da eine Netflix Serie (schmunzelt).
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